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Spongicol
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Wann ist der Darm krank?

Der Darmtrakt mit seinen unterschiedlichen Teilabschnitten gilt als krank, wenn die Stuhlausscheidung zu stark oder zu gering bis gar nicht funktioniert. Auch wenn ständig Klistiere oder sogar ein Irrigator benötigt werden, damit der Stuhl aus dem Enddarm ausgespült wird, stimmt etwas nicht mit der Verdauung. Dafür können je nach Darmbereich unterschiedliche Ursachen verantwortlich sein.

Zu nennen sind:
– eine gestörte Darmperistaltik (Motilitätsstörung)
– eine akute oder chronische Entzündung der Darmschleimhaut
Рeine gesțrte Darmflora
– das Leaky-gut-Syndrom (Darmpermeabilität) = Ursache für Leaky-brain-Syndrom (undichte – die Blut-Hirn-Schranke)
– die Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO)
– eine Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln (FODMAP)
– die Darmpilze
– ein Mangel an Verdauungsenzymen
– eine Lektin-Unverträglichkeit
– eine Histamin-Intoleranz
– eine Kohlenhydrat-Intoleranz
– eine Glutensensitivität
Рdiverse Nahrungsmittelallergien vom verz̦gerten Typ 3

Welche Symptomatiken können auf eine Erkrankung hindeuten?

Ständige oder oft auftretende Blähungen (Flatulenzen) im Zusammenhang mit einem Meteorismus sind genauso wie (chronischer) Durchfall ((chronische) Diarrhoe) oder (chronische) Verstopfung ((chronische) Obstipation) ein Zeichen dafür, dass mit dem für die Ausscheidung verantwortlichen Verdauungstrakt etwas nicht stimmt.

Das Gleiche gilt für Diarrhoe und Obstipation im Wechsel, sowie für akute oder chronische Bauchschmerzen. Auch wenn es häufig zu Erbrechen kommt, ist der Darmtrakt wahrscheinlich erkrankt. Eine Kombination aus Fieber, Appetitlosigkeit bzw. Übelkeit oder Erbrechen zusammen mit Durchfall und Magenkrämpfen kann auf eine Darmentzündung hindeuten. Es kann aber auch sein, dass die Darmperistaltik gestört ist und deshalb nur eine mäßige oder gar keine eigenständige Verdauung/Stuhlausscheidung erfolgt.

Warum ist ein kranker Darm schlecht für unsere Gesundheit insgesamt?

Nicht umsonst heißt es: Ist der Darm krank, dann ist auch der Mensch krank.
Wissenschaftlich ist mehrfach belegt, dass ein kranker Darmtrakt nicht nur unsere Physis, sondern auch unsere Psyche beeinflussen kann.
Muskel-, Gelenk- und Hauterkrankungen sowie Migräne und sogar Depressionen können auf eine gestörte Darmflora (z. B. durch Antibiotika, aber auch Stress und glutenhaltige Nahrung) zurückzuführen sein. Der Grund: Von den Darmbakterien werden Stoffe abgesondert, die allen Bereichen unseres Körpers Schaden zufügen können. Unser seelisches Gleichgewicht kann leiden, weil im Darmtrakt, vorausgesetzt er ist gesund, auch das Gute-Laune-Hormon Serotonin gebildet wird.

Wie kann eine Darmerkrankung / Darmentzündung festgestellt werden?

Neben einer Funktionsdiagnostik mit einem Atemtest, einer 24h Refluxmessung oder einer drahtlosen 48-96 Stunden Refluxmessung können z. B. eine anorektale Manometrie (Druckmessung zum Feststellen von Motilitätsstörungen des Magen-Darm-Traktes), ein endoanaler Ultraschall des Sphinkterapparates sowie eine hochauflösende Ösophagusmanometrie durchgeführt werden. Darüber hinaus sind eine Rektoskopie, Koloskopie oder Endoskopie möglich.

Die Behandlungsmöglichkeiten, wenn Darmabschnitte erkrankt sind

Die konservative Behandlung mit meistens synthetisch hergestellten Medikamenten basiert in der klassischen Schulmedizin auf den Ergebnissen solcher Untersuchungen.
Es geht aber auch anders: Und zwar natürlich!
In diesem Zusammenhang kommt die Erforschung von Naturstoffen, insbesondere die Entdeckung von neuartigen Wirkprinzipien in Organismen der Unterwasserwelt des Mittelmeeres, zum Tragen. Wenn Natur und Wissenschaft synergetisch miteinander verbunden werden, können Gesundheit und Wohlbefinden gefördert werden.

Und damit kommen wir zu der Entwicklung, die als Ergebnis eine Formulierung von magensaftresistent überzogenem Lecithin mit patentiertem Kollagen aus Meeresschwämmen kombiniert. Damit wurde ein innovatives und ernährungsmedizinisches Konzept für all jene Patienten vorgestellt, das für die Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen entwickelt wurde.


Was ist Spongicol (Lecithin essbarer Meeresschwamm Chondrosia)

Das Spongicol-Lecithin Granulat besteht aus Sojalecithin (zu 99,9 % ohne Gentechnik, 30 % Phosphatidylcholin) sowie mediterranem Schwammkollagen 80,1 % Chondrosia ren.). Dazu kommen Phosphatpuffer als Neutralisierungsmittel und ein magensaftresistentes Ãœberzugsmittel (mediterranes Schwammkollagen).

Die Kapseln enthalten pro Kapsel 300 mg Sojalecithin, das aus GMO-freiem Anbau stammt. Dieses ist mit dem Kollagen des essbaren Meeresschwamms Chondrosia reniformis magensaftresistent umhüllt.

Was bewirkt Phosphatidylcholin?

Phosphatidylcholin (Lecithin) spielt in Bezug auf die Darmschleimhaut, die Mukosa, welche im gesunden Dickdarm hydrophob ist, eine entscheidende Rolle. Diese Lecithine gehören zu den Lipiden und sind auch Bestandteil der Zellmembran von tierischen und pflanzlichen Lebewesen.

Wie kann Spongicol bei der Darmsanierung helfen?

Spongicolpräparate setzten ihre Bestandteile ganz gezielt in der Nähe des Colons frei und bleiben direkt am entzündeten Gewebe haften. So überziehen sie die Läsionen mit einem schützenden Film, wodurch der Heilungsprozess beschleunigt wird. Lipide sorgen dafür, dass die Darmschleimhaut ihre Schutzschicht aufrechterhalten kann.

Lecithin wird einerseits über die Nahrung aufgenommen, aber andererseits auch vom Körper selber hergestellt und anschließend aktiv in den Darmschleim sezerniert. Andererseits wird Lecithin durch die Darmbakterien abgebaut und bleibt somit nicht dauerhaft in der Darmschleimhaut. Deshalb ist im oberen Dickdarm mehr Lecithin enthalten als im unteren Enddarm.

Ist ein Morbus Crohn diagnostiziert, liegt die Lecithin-Konzentration in der Darmschleimhaut um 70 % niedriger. Die Barriere der Darmschleimhaut ist also geschwächt und Bakterien können eindringen, was die Entzündungen erklärt. Und an diesem Punkt setzen die Spongicol Präparate für eine Darmsanierung an.

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