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Membranen-Therapie – ein Geheimtipp für viele chronisch Kranke

Membranen-Therapie – ein Geheimtipp für viele chronisch Kranke

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Membranen-Therapie – ein Geheimtipp für viele chronisch Kranke

 

Membranen sind biologische „Wände“. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung, dass Zellen richtig funktionieren können. Daher sind gesunde Membranen für die Gesundheit unersetzlich. Membran-Forscher haben herausgefunden, dass bei vielen (chronischen) Erkrankungen Schäden an den Membranen ein bedeutender Faktor sind, z. B. bei Krebs, chronischem Erschöpfungssyndrom, Fibromyalgie, Leberzirrhose, Herzerkrankungen und anderen mehr. Auch das Altern geht mit Membran-Schäden einher. Wer also beschädigte Membranen therapieren und zur Regeneration anregen kann, der bietet Kranken eine wertvolle Möglichkeit ihren Körper bei der Heilung zu unterstützen und eine Art „Jungbrunnen“ gleich dazu, der durchaus auch für jeden Gesunden von Interesse sein kann!

Membranen – was ist das?

Membranen sind – wie schon gesagt – „Zellwände“. Sie stellen eine hauchdünne Schicht dar, die zwei „Räume“ trennt, entweder zwei Zellen oder auch einzelne Abschnitte in einer Zelle. All diese Membranen sind verantwortlich dafür, was von außen in eine Zelle hineinkommen darf und was nicht bzw. was in bestimmte, abgetrennte Teile einer Zelle hineinkommen darf und was nicht. Das alleine ist schon wichtig, denn die Zelle wäre ohne Membranen ein einziges, nicht funktionierendes Stoffwechsel-Chaos. Damit wäre die Grundlage des Lebens schlechthin nicht mehr gegeben. Die Konsequenz: Wenn eine Zell-Membran nicht mehr kontrollieren kann, was in die Zelle hinein- und hinausgeht, dann kann die Zelle nicht mehr lange leben.

Liegen Schäden an Membranen vor, dann macht das nicht gleich das Leben der betroffenen Zelle unmöglich. Und der betroffene Mensch bleibt auch erst einmal noch gesund. Denn die Zelle kann ihre Membran reparieren. Wenn ihr dazu jedoch das Material fehlt oder die Schäden überhand nehmen, dann wird es kritisch und das kann die Gesundheit beeinträchtigen.

Lesen Sie hier mehr über Membranen.

Membran-Therapie – was ist das?

Wenn sich die Therapie eines erkrankten Menschen auf seine Membranen konzentriert, dann ist das eine grundlegende, ganzheitliche und vor allem sehr natürliche Therapie. Wissenschaftlich genau heißt sie Membrane-Lipid-Replacement-Therapy (abgekürzt: MLR). Dabei werden dem Patienten genau die Naturstoffe gegeben, die er für seine Membran-Regeneration braucht. Und gleichzeitig werden seine Zelle darin unterstützt, ihren Stoffwechsel neu zu ordnen, Membran-Bestandteile – aber auch andere Bausteine für den Zellstoffwechsel – selbst zu bauen und damit Heilung möglich zu machen.

Grundbaustoff für Membranen sind die sogenannten Phospholipide. Das sind fettartige Stoffe, die in einer Membran in großer Zahl sehr eng nebeneinander liegen. In einer Doppellage dieser nebeneinander gereihten Phospholipide bilden sie schon eine Membran. Jetzt verstehen Sie auch, wieso wir von „hauchdünn“ gesprochen haben: Eine Membran hat nur eine Höhe von ca. 7 Nanometer (= 0,000007 mm). Eine Membran ist daher nur in einem hochauflösenden Mikroskop erkennbar.

Diese Phospholipide für eine MLR können eingenommen werden. Sie sind in Reinform in Liposomen enthalten. Produkte, die Liposomen enthalten, heißen daher auch liposomale Produkte. Liposomen sind kleine Kügelchen, die aus einer Doppellage Phospholipiden besteht. Nimmt man solche liposomalen Produkte ein, dann beginnt schon im Magen-Darm-Trakt die Aufnahme der neuen Phospholipide in die Membranen der Zellen dort. Die Liposomen können aber auch als ganze Kügelchen aufgenommen werden und erst an anderen Körperzellen in deren Membranen eingebaut werden. Bei der Membran-Lipid-Replacement-Therapie werden Liposomen in sehr hohen Dosierungen gegeben.

Lesen Sie hier mehr über Liposomen.

Gleichzeitig werden Stoffe gegeben, die Membranen und Liposomen vor Umwelteinflüssen oder  Angriffen des Immunsystem schützen, z. B. Antioxidantien wie Vitamin E, Vitamin C und auch andere Vitamine, die für die Bildung von Phospholipiden benötigt werden. Oder auch Curcumin, der entzündungshemmende Stoff aus dem Gewürz Curcuma. Entzündungen spielen eine große Rolle bei Membran-Schäden, daher ist es gut, die entzündliche Lage des Körpers auf diese natürliche Weise zu kontrollieren. Eine solche MLR-Therapie wird speziell auf die Lage des individuellen Patienten abgestimmt, auf seine Ernährungssituation, seine Krankengeschichte und seine sonstigen Lebensumstände. Eine MLR-Therapie steht also nie alleine. Je nach Erkrankung werden entsprechend weitere Therapien eingeleitet, insbesondere auch solche, die eine schnelle Verbesserung der Symptome bringen. Denn die Membran-Reparatur dauert ein Weilchen und die Lebensqualität der Patienten sollte unbedingt schnellstmöglich verbessert werden.

 

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